Freuen sich über den W&W-Würfel auf dem Kreisverkehr (von links): Marc Bosch, Geschäftsführer der Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH (WHS), Erster Bürgermeister Daniel Güthler, Jürgen A. Junker, Vorstandsvorsitzender der W&W AG, Oberbürgermeisterin Ursula Keck, Jörg Tigges, Leiter Standortentwicklung W&W, und Dirk Maisenhölder, Fachbereichsleiter Tiefbau und Grünflächen bei der Stadt Kornwestheim.
Freuen sich über den W&W-Würfel auf dem Kreisverkehr (von links): Marc Bosch, Geschäftsführer der Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH (WHS), Erster Bürgermeister Daniel Güthler, Jürgen A. Junker, Vorstandsvorsitzender der W&W AG, Oberbürgermeisterin Ursula Keck, Jörg Tigges, Leiter Standortentwicklung W&W, und Dirk Maisenhölder, Fachbereichsleiter Tiefbau und Grünflächen bei der Stadt Kornwestheim.

W&W-Würfel schmückt den Kreisverkehr an der Campus-Einfahrt

Schon seit Februar ist der W&W-Campus offiziell eingeweiht, seit wenigen Tagen ist nun auch ein symbolträchtiges Objekt der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe auf Kornwestheimer Markung beheimatet.

Der große W&W-Würfel, der bis vor Kurzem noch den Hof des Konzerngebäudes am Stuttgarter Feuersee zierte, schmückt seit der vergangenen Woche den Kreisverkehr südlich des GdF-Knotens an der Einfahrt zum Campus des Finanzdienstleisters. Damit ist ein weiteres Vorhaben auf Kornwestheimer Markung abgeschlossen.

Das Campus-Projekt hat seinen Anfang unterdessen bereits vor rund zehn Jahren genommen. Damals hatte sich Kornwestheims Oberbürgermeisterin Ursula Keck dafür stark gemacht, die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe vornehmlich auf der anderen Straßenseite der alten B27 und damit in Kornwestheim anzusiedeln. Den Realisierungswettbewerb, den der Finanzdienstleister ausgelobt hatte, gewann im Jahr 2014 das Architekturbüro Ortner & Ortner Baukunst mit seinem Entwurf.

Im Herbst 2015 begannen die Bauarbeiten des ersten Bauabschnitts an dem Ort im Kornwestheimer Norden, an dem heute erstmals alle Unternehmen der W&W-Gruppe vereint sind. Die ersten der heute insgesamt 14 Campus-Gebäude wurden bereits zum Jahreswechsel 2017/2018 bezogen. Wenige Wochen später starteten die Arbeiten für den zweiten Bauabschnitt. Die offizielle Einweihung des W&W-Campus, einem 500-Millionen-Euro-Projekt, folgte zu Jahresbeginn 2023 mit einem großen Festakt.

"Für uns als Stadt ist die W&W-Gruppe aus vielen Gründen ein enormer Gewinn", betont Keck, die die Umsetzung dieses Projekts von Beginn an begleitet hat. "Der Campus ist ein echtes Aushängeschild. Er vereint moderne Arbeitsformen mit neuester Medientechnik, bietet den mehr als 6.000 Innendienst-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern eine optimale, attraktive Arbeitsumgebung und ist optisch ein echtes Schmuckstück. Als Stadt verleiht uns das überregional neue Strahlkraft."

Die Zusammenarbeit, auch das betont Keck, sei von Beginn an von großem Vertrauen und gegenseitiger Unterstützung geprägt gewesen. "Wir haben gemeinsam etwas Großartiges für die Stadt und ihre Bürgerschaft sowie für die Mitarbeitenden der W&W-Gruppe geschaffen", so Keck, die am 8. August 2023 nach 16 Jahren aus ihrem Amt ausscheidet.