
Verwaltungsspitze besucht robos-labels
Die Kornwestheimer Verwaltungsspitze um Oberbürgermeisterin Ursula Keck und Bürgermeisterin Martina Koch-Haßdenteufel hat ihre Reihe an Unternehmensbesuchen fortgesetzt und dabei Station bei der Robos GmbH & Co. KG im Gewerbegebiet Moldengraben gemacht.
Bereits 1960 wurde das Unternehmen, das sich heute der Herstellung von individuellen Etiketten vornehmlich für die Branchen der technischen und chemischen Industrie, Automotive und Medizintechnik verschrieben hat, als Handelsunternehmen in Stuttgart gegründet. 1989 übernahm Harry Reuter das Unternehmen als geschäftsführender Gesellschafter, nur ein Jahr später folgte der Umzug nach Kornwestheim.
Dort wuchs das Unternehmen weiter, der Standort wurde wiederholt vergrößert: 2002 bezog die Belegschaft einen Anbau, 2016 folgte der Spatenstich für den Neubau auf der gegenüberliegenden Seite, umgezogen wurde bereits ein Jahr später. Seitdem sind nach vielen Jahrzehnten alle Mitarbeiter/-innen an einem Standort vereint – von der Produktion über die Verwaltung bis hin zur Tochterfirma Folit. Seit 2019 wird die Firma von Daniel Sugg und Simon Reuter geleitet. Zwei Jahre später folgte nicht nur die Fokussierung auf technische Kennzeichenlösungen, sondern auch das Logo und das gesamte Corporate Design wurde überarbeitet. Seitdem firmiert das Unternehmen zudem unter dem Namen robos-labels.
Nachdem Oberbürgermeisterin Keck und Bürgermeisterin Koch-Haßdenteufel bereits im Mai den Neubau besichtigt hatten, folgten im Oktober die Produktionsstätten. Insbesondere interessierten sie sich dafür, wie die einzelnen Kennzeichnungsprojekte realisiert werden. Reuter erklärte, dass robos-labels bei seinen Kunden nicht nur als Lieferant, sondern häufig auch als Lösungsanbieter bekannt ist und geschätzt wird. Daher sind die Experten von robos-labels meist in einer frühen Entwicklungsphase des Kundenprojekts involviert und können so ihre Erfahrungen bezüglich der späteren Produktkennzeichnung im Hinblick auf Funktionalität, Materialien und Herstellverfahren einbringen.
"Es ist großartig, dass eine Firma und ein Kennzeichnungsprodukt aus Kornwestheim auf der ganzen Welt aufzufinden ist und das sogar auf Produkten und Bauteilen der Hightech-Branche", betonte Oberbürgermeisterin Ursula Keck im Anschluss an den Termin.